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Frankfurt - Der Immobilienstandort von heute und morgen

Der deutsche Immobilienmarkt gilt als einer der attraktivsten Immobilienmärkte Europas. In Deutschland werden mehr als 160 Milliarden Euro im Jahr für den Erwerb von Immobilien umgesetzt – Tendenz steigend.
In den vergangenen Jahren stieg der Umsatz in der Immobilienbranche laut dem Immobilienmarktbericht der Gutachterausschüsse um ca. 3 bis 14 Prozent jährlich an.
Am Frankfurter Immobilienmarkt wurde 2016 ein Umsatz von 6,7 Milliarden Euro erwirtschaftet.

Frankfurt, bekannt als Finanzmetropole, gehört zu den beliebtesten Städten Europas. Die britische Zeitung „Economist“ wertete Frankfurt im Jahr 2016 auf Platz sechs der lebenswertesten europäischen Großstädte. Faktoren wie etwa Stabilität, Kultur, Gesundheitsvorsorge, Infrastruktur, die zentrale Lage und nicht zuletzt eine hohe Arbeitsplatzdichte machen die Stadt sowohl für In- als auch für ausländische Bewohner und Investoren sehr attraktiv.

Die Nachfrage nach Wohnraum und Wohneigentum in Frankfurt und im Umland Frankfurts ist seit einigen Jahren anhaltend hoch.

Laut statistischem Jahrbuch der Stadt sind die Einwohnerzahler (Einwohner mit Hauptwohnsitz Frankfurt) stetig steigend. Seit dem Jahr 2005 ist ein Zuwachs von jährlich ca. 4.000 – 16.000 Einwohnern verzeichnet.
Die Stadt Frankfurt ist für finanzstarke Paare, junge Erwerbstätige, Zuwanderer und Studenten wegen der genannten Faktoren Stabilität, Kultur, Gesundheitsvorsorge, Infrastruktur der hohen Arbeitsplatzdichte sehr attraktiv. Eine sinkende Einwohnerzahl und somit eine sinkende Nachfrage an Wohnraum ist nicht prognostiziert. Ganz im Gegenteil, es wird bis zum Jahr 2030 mit einem Bevölkerungswachstum auf 820.000 Einwohner (ca. 100.000 Einwohner mehr als im Jahr 2015) gerechnet.

Ebenfalls ist bei einem möglichen Ausstieg Großbritanniens aus der Europäischen Union in der Finanzmetropole Frankfurt ein weiterer Zuwachs an Unternehmen und Arbeitsplätzen aus der Finanzbranche zu erwarten. Der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Artikel vom 25.06.2016) zufolge, ist mit ca. 10.000 Arbeitsplätzen und weiter steigendem Wohnraumbedarf zu rechnen.

Ein Wohnungsfehlbedarf in Frankfurt ist seit einigen Jahren vorhanden, laut IHK betrug dieser Ende 2015 über 40.000 Wohnungen. Ein Abschwung des Fehlbedarfs und einer konstant hohen Wohnraumnachfrage ist derzeit nicht absehbar, auch nicht durch zahlreiche Neubauprojekte oder Umwandlungen von Gewerbeflächen in Wohnflächen (ca. 2.000 – 3.000 Wohnungen und ca. 350-600 Wohngebäude werden jährlich fertig gestellt Quelle: Statistisches Jahrbuch Frankfurt am Main 2016).

Es ist davon auszugehen, dass sich die Stadt weiter verdichtet und die Nachfrage im Stadtgebiet sowie im Umland weiter steigen wird. Im Jahr 2016 hat der Gutachterausschuss für Immobilienwerte wieder steigende Preise (€/m²) registriert, was nicht zuletzt auch auf den Nachfrageüberhang zurückzuführen ist. Wie weiterführend im Bericht des Gutachterausschusses für den Raum Frankfurt einzusehen ist, wurden jeweils in den 1. Halbjahren von 2014-2016 jeweils 3.250 – 4.096 Grundeigentumswechsel mit einem Umsatz von 2,163 Mrd. € – 2,702 Mrd. € registriert.

Auf diesem Markt sind in- und ausländische Investoren, Projektentwickler, Immobilienkonzerne, Asset- bzw. Fondsmanager und Privatinvestoren aktiv. Des Weiteren ist es wegen der Niedrigzinsphase und der hohen Mieten nicht nur für Kapitalanleger, sondern auch für Eigennutzer sehr interessant Eigentum in Frankfurt und im Frankfurter Einzugsgebiet zu erwerben.

Die Transaktionszahlen und das Umsatzvolumen zeigen die Bewegungen und somit die Möglichkeiten des Frankfurter Immobilienmarktes.

Der Bevölkerungszuwachs, der stetig hohe Nachfrageüberhang und nicht zuletzt die Preisentwicklung zeigen eine beständige Attraktivität des Frankfurter Immobilienmarktes.